Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und der Verband der Stipendiaten und Altstipendiaten der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (VSA) intensivieren mit einem Kooperationsvertrag ihre Zusammenarbeit.
Bildung ist eine Säule jeder freiheitlichen Gesellschaft. Sie befähigt die Menschen als mündige Bürgerinnen und Bürger und stärkt demokratische Prinzipien. Die Friedrich-Naumann-Stiftung und der VSA kooperieren künftig im Bildungsbereich, um die liberale politische Arbeit in Deutschland zu stärken.
Durch die Zusammenarbeit können sich Stipendiatinnen und Stipendiaten untereinander leichter vernetzen und neue Netzwerke mit Institutionen und Multiplikatoren etablieren. So können das Fachwissen und die Expertise der (Alt-)Stipendiatinnen und (Alt-)Stipendiaten für die politische Bildungsarbeit optimiert werden.
„Die Stiftung für die Freiheit begrüßt es, dass sich Altstipendiatinnen und Altstipendiaten ideell und materiell über ihre Förderzeit hinaus im VSA engagieren. Es ist unser gemeinsamer Wunsch, die Zusammenarbeit zu intensivieren und die Rolle des VSA als offiziell anerkanntem Alumniverband der Stipendiatinnen und Stipendiaten der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit zu stärken“, sagt Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué, Vorsitzender des Vorstands der Naumann-Stiftung.
„Ich freue mich, dass die Naumann-Stiftung uns im Sinne des Vertrags tatkräftig unterstützen wird, möglichst viele Alumni als Mitglieder für den VSA zu gewinnen“, sagt Johannes Berger, Vorstandssprecher des VSA.
Die Naumann-Stiftung stellt weiterhin das Angebot der ideellen Förderung, stärkt die Selbstorganisation und trägt die Arbeit der Arbeitskreise und Initiativen. Der VSA pflegt das Netzwerk der (Alt-)Stipendiatinnen und (Alt-)Stipendiaten der Naumann-Stiftung, führt politische und wissenschaftliche Seminare durch und fördert Studien- und Forschungsvorhaben. Den Stipendiatinnen und Stipendiaten stehen darüber hinaus Angebote zur Karriereförderung sowie ein Mentorenprogramm zur Verfügung.
Analog zur Einführungsveranstaltung für Stipendiatinnen und Stipendiaten richten die Naumann-Stiftung und der VSA künftig eine Veranstaltung aus, die ausgeschiedene Stipendiatinnen und Stipendiaten würdig aus ihrer Förderzeit verabschiedet und in den Kreis der Altstipendiatinnen und Altstipendiaten aufnimmt.
„Für den VSA ist positiv hervorzuheben, dass wir jetzt offiziell anerkannter Alumniverband der Naumann-Stiftung sind und der Kooperationsvertrag Rollen und Zuständigkeiten festlegt, auch um Doppelstrukturen und Konkurrenzsituationen zu vermeiden“, fasst Johannes Berger die Vorteile für den VSA zusammen. Künftig werden Begabtenförderung, Sprecher:innen und VSA das traditionelle Dreiertreffen, das bisher immer am Jahresanfang stattfand, in den Spätherbst vorziehen und als gemeinsames Planungstreffen für das folgende Jahr ausgestalten.