Eine Alumniorganisation lebt davon, dass sie unterschiedliche Generationen zusammenbringt. Über 70 Jahre trennen aktuell die jüngsten und ältesten Mitglieder im VSA. Unser Ziel ist es, jede Generation zielgruppenspezifisch anzusprechen und zugleich mit allen anderen zu vernetzen. Dafür gibt es jetzt die Gruppe "Babyboomer & X", die sich am 29. Juni erstmals in Würzburg trifft

 


Wir treffen uns am Samstag, den 29. Juni, um bei einem gemeinsamen Frühstück in Würzburg ein Forum für die Generation Babyboomer & X im VSA zu schaffen.

Im Rahmen der Schifffahrt werden wir außerdem World-Cafés zu den Fragestellungen

  • 'Was hat sich für mich persönlich seit meiner Stipendiatenzeit verändert, welche Themen bewegen mich heute' und
  • 'Wie kann die Mitgliedschaft im VSA im Sinne eines Win-Win für mich bereichernd sein?'

organisieren. Gemeinsam möchten wir mit Euch erörtern, wie wir den VSA attraktiver machen können. Der Slot ist optional für interessierte Alumni.

HIER könnt Ihr Euch für das VSA-Sommerfest in Würzburg anmelden. 


 

Ein Aufruf an die älteren Generationen im VSA

Als der VSA 1987 von engagierten Stipendiatinnen und Stipendiaten in Eigeninitiative gegründet wurde, schien die Welt aus heutiger Sich noch eine andere gewesen zu sein: die Compact Disc hatte erst jüngst das Licht der Welt erblickt, das Internet war unbekannt und mobile Telefone ein Nischenprodukt. Doch blicken wir einmal genauer hin und lassen wir uns nicht von den Dingen das Alltags blenden: stellen wir die Normen und Werte, die Überzeugung und Motivation in den Mittelpunkt, so sehen wir, dass sich unsere Generationen im VSA weit weniger unterscheiden, als es der nominale Altersunterschied zum Ausdruck bringt. Wir alle sind Freigeister; wir alle bevorzugen Eigeninitiative und Selbstorganisation; wir alle sind Teil einer großen liberalen Familie, auch wenn wir dann und wann über manche Familienmitglieder auch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. 

Es ist die Besonderheit des VSA, eine große Bandbreite an Freigeistern anzusprechen; ein Altersunterschied ist da vielleicht noch der geringste Unterschied. Dennoch war in der Vergangenheit der Eindruck nicht unbegründet, dass insbesondere die jüngere Generation im VSA sichtbar war und sich viele Angebote direkt an junge (Alt-)Stipendiatinnen und (Alt-)Stipendiaten richteten. Der neue Vorstand hat dies erkannt und möchte gemeinsam mit engagierten Alumni dafür sorgen, dass sich alle Generationen gleichermaßen angesprochen fühlen; wir möchten, dass eine generationenübergreifende Vernetzung ganz normal wird und sich beispielsweise bei Stammtischen alle Generationen treffen. Denn wir können alle voneinander lernen.

Zur individuellen Lebenserfahrung zählt jedoch auch, dass die Ziele und Pläne aus jungen Jahren sich nicht immer so verwirklichen lassen, wie man sich das einst vorgestellt hat; vielleicht nahm auch die berufliche Entwicklung eine Wendung, die man sich so nicht hatte vorstellen können. Doch gerade auch dann sollte eine starke Alumniorganisation, die ihren Mitgliedern ein Netzwerk mit Nutzwert verspricht, einen Ankerpunkt darstellen und Unterstützung leisten können. Mit dem Mentorenprogramm und der Möglichkeit, selbständig nach interessanten Kontakten suchen zu können, bietet der VSA dafür bereits gute Voraussetzungen. 

 

Wir sprechen die Generationen Babyboomer & X an

Aber wir können noch mehr! Und dafür gibt es ab sofort eine Initiative von Marion Felbel und Edgar Korte, die es sich zum Ziel gesetzt haben, gemeinsam mit weiteren Mitstreitern primär die Generation Babyboomer (1956 bis 1965) und die Generation X (1966 bis 1980) zu vernetzen – diese Abgrenzungen sind selbstredend nur eine grobe Orientierung und sollen Euch nicht davon abhalten, hier zu partizipieren, wenn Ihr Euch angesprochen fühlt. Im Kern geht es darum, die Mitglieder jener Generationen im VSA zu aktivieren und auch Alumni der FNF anzusprechen, die noch kein Mitglied im VSA sind; wir wollen Angebote für diese Gruppe schaffen, deren Potential für den Verband nutzen und den VSA insgesamt attraktiver aufstellen. Mittelfristig soll damit auch die Mitgliedschaft älterer Generationen im VSA stabilisiert werden. 

Für einen ersten Aufschlag haben wir drei Maßnahmen definiert, die von der Gruppe um Marion und Edgar in den kommenden Monaten konkretisiert und in Angriff genommen werden sollen; Ihr seid herzlich aufgerufen, Euch hier aktiv einzubringen:  

  • Durch direkte Ansprache, entsprechende Themensetzung oder besondere Programmpunkte soll der Anteil älterer Mitglieder bei Veranstaltungen des VSA gesteigert werden, so dass sich auch der Zuspruch jener Mitgliedergruppe zu diesen Veranstaltungen erhöht. Im Mittelpunkt stehen hierbei insbesondere der Ball beziehungsweise das Sommerfest und der VSA-Konvent sowie Reisen und regionale Stammtische. 
  • Zur Vernetzung der Babyboomer & X sowie zur Administration der Gruppe ist im VSA-Intranet ab sofort eine gleichnamige Gruppe angelegt, so dass alte Kontakte wiederbelebt werden können und man altersspezifische berufliche Kontakte suchen und finden kann.
  • Im Rahmen der verbandsinternen Selbstorganisation soll die Gruppe weitere Angebote identifizieren und entwickeln, die bisher nicht im Portfolio des VSA vorhanden sind.

Die nächsten Schritte sind, die Identifikation interessierter Mitglieder via Intranet, die Konstituierung der Gruppe um Marion und Edgar sowie dazu ein erstes Treffen im Rahmen der Schifffahrt und Weinwanderung Ende Juni in Würzburg (siehe unten). Wir sind auf Eure Ideen gespannt und freuen uns auf Euer Engagement. Wer Interesse hat, sich hier einzubringen, werde Mitglied in der Gruppe und melde sich entweder direkt bei Marion und Edgar, oder schreibe per E-Mail an info@vsa-freiheit.org